Die neu erschienene DJI Avata sorgt für Aufregung unter den Drohnennutzern. Das liegt daran, dass sie die Funktionen einer FPV-Drohne und einer Kamera-Drohne kombiniert.
Aber ist sie auch so gut wie frühere Kameradrohnen, wie z. B. die DJI Air 2S? In diesem Artikel wird das im Detail untersucht.
Aber kurz gesagt, welcher der beiden Modelle DJI Avata und DJI Air 2S ist besser?
Die DJI Air 2S hat eine bessere Kamera, eine längere Flugzeit, intelligentere Flugmodi und eine allgemeine Stabilität, die für eine Foto- und Videodrohne notwendig ist.
Die DJI Avata ist schneller, wendiger und hat mehr Stabilisierung und eignet sich am besten für diejenigen, die eine FPV-Drohne suchen oder Verfolgungsvideos drehen wollen.
Lesen Sie weiter, um zu erfahren, welche dieser beiden Drohnen für Ihre Aktivitäten am besten geeignet ist.
DJI Avata vs. DJI Air 2S – Überblick
Die DJI Avata ist die neueste DJI-Drohne zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels und ihre zweite FPV-Drohne nach der DJI FPV-Drohne.
Obwohl sie einige Verbesserungen wie eine bessere Kamera, eine höhere Auflösung und ein besseres FPV-Erlebnis bietet, ersetzt sie nicht vollständig die DJI FPV.
Durch diese Verbesserungen passt er jedoch in mehr Branchen als der DJI FPV. Aber wie schneidet er im Vergleich zum DJI Air 2S ab?
Die DJI Air 2S kam im Jahr 2021 als Upgrade der DJI Mavic Air 2 auf den Markt.
Die Mavic-Drohnen sind eine lange Reihe leistungsstarker Foto- und Videodrohnen, die häufig in Branchen wie Immobilien, Hochzeitsfotografie, Inspektionen und sogar Drohnenkartierung eingesetzt werden.
DJI Avata vs. DJI Air 2S – Detaillierte Analyse
Schauen wir uns an, wie diese Drohnen im Vergleich zu ihren Hauptmerkmalen aussehen und wofür oder für wen sie gemacht wurden.
Größe, Gewicht und Design
Wenn man bedenkt, dass diese Drohnen für unterschiedliche Zwecke hergestellt werden, ist es verständlich, dass ihre Designs unterschiedlich sein sollten.
Die DJI Air 2S ist eine Drohne aus der Mavic-Serie. Das erklärt das faltbare Design, die größeren Propeller, um das Gewicht vom Boden abzuheben, die vorderen, hinteren, oberen und seitlichen Sensoren und ein Gesamtdesign, das dem der vorherigen DJI Mavic Air ähnelt.
Der DJI Avata hingegen hat ein geschlossenes Design und anstelle von ausklappbaren Armen hat er kleinere Propeller, die von eingebauten Propellerschutzvorrichtungen umschlossen sind.
Von außen betrachtet ist die DJI Avata robuster gebaut und funktioniert am besten in Gebieten, in denen es zahlreiche Hindernisse gibt.
Aber die DJI Air 2 S kompensiert all dies mit den eingebauten Sensoren (mehr dazu später).
Von der Größe her sind diese Drohnen fast gleich groß.
Die DJI Air 2S misst im ausgeklappten Zustand 180*253*77 mm, während die Avata 180*180*80 mm misst. Zusammengeklappt reduziert sich die Breite des Air 2S jedoch auf 97 mm, wodurch sie leichter zu packen ist.
Während die DJI Avata in mancher Hinsicht größer zu sein scheint, ist sie leichter, da sie 410g wiegt, während die DJI Air 2S 595g wiegt.
Das zusätzliche Gewicht des DJI Air 2S ist ein zusätzlicher Vorteil, da es bedeutet, dass es stärkerem Wind besser standhalten kann als der Avata.
Kardanische Aufhängung und Bildstabilisierung
Das Gimbal-Design ist eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zwischen diesen beiden Drohnen. Die DJI Air 2S hat ein 3-Achsen-Gimbal-Design, während die DJI Avata ein Ein-Achsen-Gimbal-Design hat. Um zu verstehen, wie unterschiedlich diese sind, sollten wir uns ansehen, wie sie funktionieren.
Ein 3-Achsen-Gimbal stabilisiert die Kamera beim Rollen, Schwenken (Gieren) und Neigen.
Das Gieren stabilisiert die Kamera, wenn Sie das Motiv bei einer horizontalen Bewegung filmen, das Neigen stabilisiert die Kamera, wenn Sie ein Objekt filmen, das sich vertikal nach oben oder unten bewegt, und das Rollen stabilisiert die Kamera, wenn sich die Drohne horizontal vorwärts bewegt.
3-Achsen-Gimbals sind zwar am idealsten, haben aber auch einen Nachteil. Sie stabilisieren das Bild, indem sie das Bild vergrößern und verkleinern und die Aufnahmen neu zuschneiden. Wenn Sie also schnelle Kurven fliegen, wird zu viel gezoomt, was ihn für eine FPV-Drohne ungeeignet macht.
Das erklärt, warum die DJI Avata über einen einachsigen Gimbal verfügt. Anstatt ein- und auszuzoomen, um den Horizont waagerecht zu halten, hält ein einachsiger Gimbal die Drohne unabhängig von der Ausrichtung oder akrobatischen Bewegungen auf den Horizont ausgerichtet.
Das Ergebnis ist ein größeres FOV und stabilere Aufnahmen, unabhängig von den Bewegungen. Und wenn man sich die technischen Daten dieser Drohnen ansieht, hat die DJI Avata ein größeres FOV (155 Grad) als die DJI Air 2S (88 Grad).
Zusätzlich zu dem einachsigen Gimbal hat DJI die Bildstabilisierungstechnologien RockSteady und HorizonSteady hinzugefügt. RockSteady stabilisiert das Bild, während HorizonSteady den Gimbal ergänzt, damit der Horizont beim Fliegen der Drohne eben erscheint.
Ein ideales Szenario, in dem eine FPV-Drohne mit einem einachsigen Gimbal hilfreich wäre, ist die Verfolgung von sich schnell bewegenden Objekten.
Man muss sich viel drehen und trotzdem das Motiv im Bild halten, den Horizont waagerecht ausrichten und das Bild stabilisieren, wenn man sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt, wie im Video unten gezeigt:
DJI hat den Avata so konzipiert, dass er alle diese Funktionen integriert hat.
Aber für langsamere Videos, bei denen man sich nicht viel drehen muss (was den Großteil der Drohnenaufnahmen ausmacht), ist der 3-Achsen-Gimbal der DJI Air 2S immer noch die Nummer eins.
Kamera
Neben dem FOV und dem Gimbal-Design haben der DJI Avata und der DJI Air 2S weitere bemerkenswerte Unterschiede in Bezug auf die Kamera.
Sensorgröße
Der DJI Air 2S hat einen größeren Sensor (1 Zoll CMOS) im Vergleich zum 1/1,7 Zoll Sensor des DJI Avata. Größere Sensoren bedeuten bessere Bilder auch bei schlechteren Lichtverhältnissen, da mehr Licht in die Kamera gelangt.
Bildauflösung
Zweitens, die DJI Air 2S bietet 20MP Standbilder, während die DJI Avata bis zu 48 MP Standbilder bieten kann. Nun, Sie fragen sich vielleicht: «Sind 48 MP nicht von höherer Qualität oder Detailgenauigkeit als die 20 MP?» Nicht ganz.
Das liegt daran, dass die DJI Avata die Quad-Bayer-Technologie verwendet, die 12-MP-Bilder aufnimmt und die Pixel-Binning-Technologie verwendet, um daraus 48-MP-Bilder zu machen.
Diese Technologie hat bereits bei mehreren anderen Drohnen funktioniert, darunter auch bei der DJI Mavic Air 2, dem Vorgänger der Air 2S, aber sie hat ihre Schwächen.
Zum Beispiel ist das Zoomen mit Pixel-Binning eingeschränkt, und Sie erhalten nicht immer die besten Details in den Bildern. Reine 20-MP-Bilder der DJI Air 2S sehen in den meisten Fällen immer noch besser aus als die der DJI Avata.
Auflösung des Videos
Beide Drohnen können 4K-Aufnahmen mit 60 Bildern pro Sekunde und Zeitlupenaufnahmen mit 1080p machen, aber der größere Sensor der DJI Air 2S ermöglicht es ihr, etwas bessere Aufnahmen zu machen als die DJI Avata.
Besser noch, die DJI Air 2S hat den zusätzlichen Vorteil, dass sie in 5,2K bei 30fps aufnimmt. Es sieht zwar nur nach einem Unterschied von 1,2k aus, aber die Pixelzahl zeigt den wahren Unterschied.
Ein 5,2K-Video hat eine Größe von 5280*2972 Pixeln, was 15.692.160 Pixeln oder 15,7 Megapixeln entspricht.
Ein 4K-Video entspricht 3840*2160 Pixeln, was 8,3 Megapixeln entspricht.
Wie Sie sehen können, ist 5,2K fast doppelt so groß wie 4K.
ISO-Bereich
Die besten Aufnahmen gelingen immer bei ISO-Werten zwischen 100 und 500. Beide Drohnen bieten sowohl im manuellen als auch im automatischen Modus einen umfassenden ISO-Bereich.
- DJI Air 2S – ISO-Wert 100 bis 3200 im Auto-Modus und 100 bis 6400 im manuellen Modus.
- DJI Avata – ISO-Werte 100 bis 2500 im Auto-Modus und 100 bis 25600 im manuellen Modus.
Farbprofil
Während sowohl der DJI Avata als auch der DJI Air 2S brauchbare Aufnahmen produzieren, die Sie in der Postproduktion bearbeiten können, erzielen Sie mit dem DJI Air 2S wahrscheinlich bessere Ergebnisse.
Warum? Die DJI Air 2S verwendet das Farbprofil D-Log, während die DJI Avata in D-Cinelike aufnimmt.
Der Unterschied zwischen diesen beiden Profilen besteht darin, dass D-Cinelike eine breite Palette von Farben bietet, die direkt mit dem Filmmaterial von der SD-Karte geliefert werden.
D-Log ist flach, und Sie müssen viel mit einer Videobearbeitungssoftware nachbearbeiten, um Kontrast und genaue Farbgebung zu erreichen.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass bei D-Cinelike die Kanten erhalten bleiben, während bei D-Log die Kanten besser und heller aussehen sollen. Da D-Log flacher ist, bietet es mehr Spielraum für die Bearbeitung und Manipulation des Materials, was zu besseren Ergebnissen führt.
Die DJI Air 2S verwendet nicht nur D-Log, sondern nimmt auch in 10-Bit auf, was bedeutet, dass bei der Bearbeitung mehr Farben zur Verfügung stehen als bei der DJI Avata mit 8-Bit.
Interner Speicher
Der interne Speicher ist kein großes Hindernis, da Sie jederzeit SD-Karten von Drittanbietern kaufen können (und sollten), aber es ist ein zusätzlicher Vorteil, wenn Sie sie zu Hause vergessen oder wenn sie nicht genug Speicherplatz haben.
Die DJI Avata verfügt über 20 GB internen Speicher, die Air 2S über 8 GB, die beide eine beträchtliche Menge an Filmmaterial speichern können.
Intelligente Flugmodi
Zusätzlich zu einer besseren Kamera verfügt das DJI Air 2S über fortschrittliche intelligente Flugmodi wie z.B.:
- FocusTrack (ActiveTrack, Point of Interest und Spotlight)
- Schnellschüsse
- Meisterschüsse
- Hyperlapse
- Wegpunkte
Für jeden Modus gibt es verschiedene Möglichkeiten, sie zu starten, so dass Sie ganz einfach filmische Aufnahmen machen können.
Aber um mit dem DJI Avata Aufnahmen zu machen, die den intelligenten Flugmodi des DJI Mavic 3 ähneln oder nahe kommen, muss man schon sehr geübt im FPV-Fliegen sein.
Bereich
Der DJI Avata und der DJI Air 2S sind mit dem hochmodernen Übertragungssystem OcuSync von DJI ausgestattet.
Die Air 2S verfügt jedoch über OcuSync 3, da sie über ein Jahr vor der Avata veröffentlicht wurde, und die DJI Avata verfügt über eine verbesserte Version, die als OcuSync 3+ bekannt ist.
DJI hat mit dem neuen Übertragungssystem vor allem die Bitrate und die Übertragungsleistung verbessert und die Wi-Fi-Übertragung ermöglicht.
Nachfolgend finden Sie die Reichweiten, die Sie von diesen Drohnen erwarten können, je nach den Frequenzvorschriften in Ihrer Region.
Trotz des neuesten Übertragungssystems scheint der DJI Avata eine geringere Reichweite als der DJI Air 2S zu haben, insbesondere in den Regionen CE und SRRC. Dies erklärt, warum einige Reichweitentester nach einer gewissen Entfernung vom Controller Abschaltungen erlebten.
Glücklicherweise ist die DJI Avata auch mit den früheren DJI FPV-Brillen kompatibel, die OcuSync 3.0 verwenden, so dass Sie mit diesen eine bessere Reichweite erzielen können.
Aber was die Reichweite betrifft, so werden Sie mit dem Air 2S eine größere Reichweite und stärkere Verbindungen erleben.
Sicherheit
DJI ist bekannt für seine fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen, wie Hinderniserkennung, Kollisionsvermeidung und Sichtsensoren, die Sie im DJI Air 2S finden werden.
Aber wenn sie all diese Funktionen zu einer FPV-Drohne hinzufügen würden, würde sie sich nicht wirklich als FPV-Drohne qualifizieren. Das liegt daran, dass FPV-Flüge manuell durchgeführt werden und es am Piloten liegt, auf die Sicherheit der Drohne zu achten.
Im Gegensatz zur Hinderniserkennung und -vermeidung des Air 2S in alle Richtungen verfügt der DJI Avata daher nur über nach unten gerichtete Sensoren.
In Kombination mit den Propellerschutzvorrichtungen und dem Fehlen von Hindernissensoren in alle Richtungen ist die Avata die perfekte Drohne für enge Bereiche oder Innenaufnahmen.
Beide Drohnen sind jedoch mit ADS-B ausgestattet, einer Funktion, die Drohnenpiloten vor entgegenkommenden niedrig fliegenden bemannten Flugzeugen warnt.
Akku und Flugzeit
Auch hier liegt der Hauptunterschied darin, wofür diese Drohnen gemacht wurden. Die DJI Avata ist eher eine FPV-Drohne als eine Kamera-Drohne.
Und wenn Sie schon einmal FPV-Drohnen geflogen sind, wissen Sie, dass sie so konstruiert sind, dass sie mit hoher Geschwindigkeit explodieren und nur wenige Minuten fliegen.
Die DJI Avata hat dank des 2420-mAh-Akkus eine Flugzeit von 18 Minuten. Das ist mehr als die meisten FPV- oder Cinewhoop-Drohnen bieten können.
Die DJI Air 2S hingegen ist darauf ausgelegt, das bestmögliche Filmmaterial zu erstellen. Und Sie werden länger in der Luft bleiben wollen, um mehr Aufnahmen zu machen oder eine ganze Veranstaltung abzudecken, was den 3750-mAh-Akku und die 31-minütige Flugzeit erklärt.
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Geschwindigkeit
Da es sich um eine FPV-Drohne handelt, können Sie davon ausgehen, dass die DJI Avata schneller ist und im manuellen Modus Geschwindigkeiten von bis zu 100km/h (27 m/s), im Sportmodus 50km/h (14 m/s) und im Normalmodus 27 km/h (5 m/s) erreicht.
Aber die DJI Air 2S ist im Vergleich dazu gar nicht so langsam. Sie erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 19 m/s im Sport-Modus, 15 m/s im Normal-Modus und 5 m/s im Cine-Modus.
Die DJI Air 2S ist so konzipiert, dass sie im Sport-Modus schnell fliegt, um dorthin zu gelangen, wo man filmen möchte, und dann den Cine- oder Normal-Modus verwendet, um flüssige Aufnahmen zu erstellen.
Der DJI Avata hingegen ist für schnelle Flüge konzipiert, da er ein sich schnell bewegendes Objekt verfolgt und die Aufnahmen stabilisiert.
Steuerungen
Sind Sie auf der Suche nach einem immersiven Flugerlebnis und einer nicht alltäglichen Steuerungsmethode?
Dann werden Sie die DJI Avata lieben. Sie wird mit einem Motion Controller geliefert, mit dem Sie die Drohne mit der Hand steuern können, und mit der DJI Goggles 2, mit der Sie die Drohne durch Kopfbewegungen steuern können.
Um jedoch auf Funktionen wie den manuellen Modus zugreifen zu können, benötigen Sie den DJI RC FPV Controller.
Und als ob das immersive Erlebnis nicht schon faszinierend genug wäre, können Sie es auch noch in 4K bei 60 Bildern pro Sekunde ansehen.
Der DJI Air 2S hingegen wird mit dem Standard-RC-N1-Controller geliefert, ähnlich dem des Mini 2, und Sie können die Aufnahmen nur ansehen, wenn Sie Ihr Smartphone mit dem Controller verbinden.
DJI hat jedoch einen Smart Controller, den Sie zusammen mit dem DJI Air 2S erhalten können.
Dieser Smart-Controller hat einen eingebauten Bildschirm, auf dem Sie die Live-Aufnahmen sehen können, aber kein immersives Erlebnis wie der DJI Avata. Die Auflösung auf dem Smartphone oder dem Smart Controller beträgt 1080p bei 30fps.
DJI Avata vs. DJI Air 2S – Welchen sollten Sie kaufen?
Bevor Sie sich für eine dieser beiden Drohnen entscheiden können, müssen Sie sich zunächst darüber klar werden, wofür Sie die Drohne benötigen.
Wenn Sie ein immersives Erlebnis wünschen, Verfolgungsjagden filmen oder in die Welt des FPV einsteigen wollen, dann ist der DJI Avata die perfekte Wahl.
Wenn Sie professionelle Fotos für Branchen wie die Immobilienbranche machen wollen und nach einer Drohne suchen, die für weniger als 2.000 EUR die bestmöglichen Aufnahmen macht, dann sollten Sie sich für die DJI Air 2S entscheiden.
Der Preis und die Lernkurve, die mit dem Fliegen einer FPV verbunden sind, machen die DJI Avata teurer und nicht ideal für einen Anfänger, der seine erste Drohne sucht.